Testprodukt: HOKA Mach 5

Der neueste HOKA Mach ist da. Die Nummer 5 der Mach-Reihe hat einen dynamischen Charakter und wurde entwickelt, um richtig schnell zu sein. Ist dieser Schuh wirklich für den Wettkampf gemacht? Testen wir ihn! Lotte van Trigt (34) trainiert trotz chronischer Schmerzen nach einer Wirbelfraktur hart. Und das nicht nur, weil sie hofft, eines Tages bei einem World Ironman dabei zu sein. Für uns ist sie also die ideale Kandidatin, um dieses Geschwindigkeitsmonster zu testen.

Ich habe sehnsüchtig auf die neue Mach 5 gewartet. Als sie endlich ankamen, musste ich natürlich einen Blick in den Karton werfen und da waren sie! Ich habe die schwarze Version, sie sehen sehr cool und schick aus. Man kann sie neben dem Jogging, auch zu einem etwas sportlichen Outfit in der Freizeit gut tragen... Die Sohle ist weniger dick als bei vielen anderen Hoka-Modellen und ich konnte es kaum erwarten, sie beim Laufen zu testen, denn egal wie schön manche Schuhe auch sein mögen, am Ende des Tages muss man mit ihnen gut laufen können.

Schuhe an und los geht's! Beim Anziehen fiel mir sofort auf, dass der Stoff des Schuhs etwas dünner ist und deshalb direkter am Fuß sitzt. Die Schuhlasche ist auch etwas dünner und sitzt deshalb etwas besser. Das gefällt mir. Es scheint, dass die Passform dadurch besser ist. Sie fühlen sich sehr leicht an und sind daher etwas reaktionsfreudiger als andere Modelle, die ich gewohnt bin.

Zuvor hatte ich den Mach 4, den ich immer für meine längeren Tempoläufe und das Intervalltraining verwendet habe. So habe ich auch angefangen, den Mach 5 zu laufen. Bei Tempoläufen oder Intervallen fühlt sich der Mach 5 fest, stabil, unterstützend und gleichzeitig sehr leicht und reaktionsfreudig an. Du hast keinen schweren Schuh an deinem Fuß, aber du hast die Dämpfung, die du benötigst. Ich bin mein anstrengendstes Intervall für den Barcelona Ironman mit ihm gelaufen und es lief mit dem Schuh wie am Schnürchen. Ich mag diesen Schuh sehr und würde gerne bald ein weiteres Paar im Schrank haben....